Seminar Mitarbeiterbindung erhöhen

• dass Ihre Führungskräfte die Mitarbeiter ihres Teams langfristig ans Unternehmen binden können?
  
• dass sie die Motive der verschiedenen Mitarbeitenden kennen und genau wissen, wie sie das für die Mitarbeiterbindung nutzen?
• dass sie praktische Tools beherrschen, um auch die Mitarbeitenden der Generationen Y und Z zu gewinnen?
• dass Ihre Führungskräfte inspiriert werden, Mitarbeiterbindung nicht nur als notwendige Aufgabe zu sehen, sondern als interessante Herausforderung?

WIE IST DAS SEMINAR KONKRET AUFGEBAUT?

Dieses 2-tägige Seminar besteht aus insgesamt 8 Modulen bzw. Bausteinen. Jeder Baustein dauert etwa 1,5 bis 2 Stunden und widmet sich einem zentralen Thema. Die Führungskräfte entwickeln und stärken in jedem Modul verschiedene Kompetenzen zur Mitarbeiterbindung.

Sie wollen, dass die Seminarinhalte dauerhaft verinnerlicht werden?

Dann nutzen Sie einen oder mehrere unserer Transfer-Loops.

Sie wollen mehr wissen über das Thema Mitarbeiterbindung?

Gerne. Hier sind weitere Informationen und Impulse.

• Die Mitarbeiterbindung ist ein Instrument im Personalbereich, um Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an das Unternehmen zu binden und sie langfristig zu halten. Sie beinhaltet verschiedene Maßnahmen, die vom Unternehmen mit dem Personalbereich und den Führungskräften umgesetzt werden.
• Je nach Verantwortungsbereich gibt es ganz verschiedene Instrumente der Personalbindung. Während früher meistens versucht wurde, mit allen möglichen Anreizsystemen und Arbeitszeitmodellen die Arbeitgeberattraktivität des Unternehmens zu steigern, rückt in den letzten Jahren ein früher eher vernachlässigter Faktor in den Unternehmen in den Vordergrund: die Beziehungsstärke der Führungskräfte zu ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

• Führungsbindung: Talente werden von erfolgreichen Unternehmen und Organisationen angezogen. Die Wahrscheinlichkeit, dass das Unternehmen sie binden kann, hängt aber entscheidend von der Qualität der Führung ab und welche Strukturen sie in ihrem Team geschaffen haben. Eine negative Erfahrung mit dem direkten Vorgesetzten bildet für jeden zweiten Mitarbeiter den Grund für Fluktuation. Bei dem immer größer werdenden Fachkräftemangel auf den Arbeitsmärkten sorgt nur eine starke Personalbindung für die Zukunftsfähigkeit der Arbeitgeber. Entscheidend für eine positive Mitarbeiterbindung ist kompetentes Führungsverhalten, indem Manager ihre Teams und Mitarbeitenden stärkenorientiert führen, motivieren, begeistern usw.

• Aufgabenbindung: Eine oft vernachlässigte Bindungsform ist das Interesse der Mitarbeitenden für eine bestimmte Aufgabe. Dabei steckt genau hier eine enorme Kraft. Wenn Mitarbeiter zu einem bestimmten Teil ihrer Arbeitszeit Aufgaben erfüllen, bei denen sie ihre Stärken nutzen können, gehen ihnen diese Aufgaben nicht nur leicht von der Hand, sondern sie sind intrinsisch motiviert. Personalmanager und Personalverantwortliche wissen, dass intrinsische Motivation der Stoff ist, der am stärksten für eine Mitarbeiterbindung sorgt. Nur wer diese innere Motivation im Beruf spürt, fühlt sich zu dem "berufen", was er macht. Spannend ist zum Beispiele, dass in Unternehmen, wo die Mitarbeitenden sich mit ihrer Tätigkeit wirklich identifizieren, die Thematik Work Life Balance so gut wie keine Rolle spielt.
  

• Teambindung: Eine starke Verbindung innerhalb des Teams sorgt nicht nur für eine höhere Zufriedenheit jedes Teammitglieds. Sie sorgt auch dafür, dass die Mitglieder im Zeitalter des mobilen Arbeitens gerne ins Büro kommen. Ist Teambindung identisch mit Teambuilding? Nein, obwohl beide natürlich zusammenhängen. Teambuilding konzentriert sich auf die Produktivität und Entwicklung jedes Teammitglieds, um bestimmte Ziele im Betrieb zu erreichen, für die das Team verantwortlich ist. Mit Teambindung sind Aktivitäten gemeint, um Beziehungen und Nähe innerhalb des Teams aufzubauen, die dem Personal helfen, sich näher zu kommen, Vertrauen aufzubauen, die Kommunikation und den gemeinsamen Austausch zu verbessern. Immer mehr Fachkräfte wollen vor Beginn ihrer Tätigkeit beim Arbeitgeber genau wissen, mit wem sie später im Team zusammenarbeiten. Aufgrund des enormen Fachkräftemangels auf dem Arbeitsmarkt brauchen Unternehmen gute Konzepte und Maßnahmen für die Teambindung.

• Unternehmensbindung: Das heutige Verständnis von Unternehmensbindung bedeutet immer seltener die lebenslange Identifikation zum Unternehmen. Das ursprüngliche Konzept von Mitarbeiterbindung durch möglichst attraktive Sonderleistungen hat ausgedient. Nach wie vor gilt zwar, dass ein unattraktives Gehaltsehr oft dazu führt, dass Mitarbeitende bei einer besseren Bezahlung das Unternehmen verlassen. Aber Gehaltserhöhungen oder Boni sorgen niemals für ein wirksames Employer Branding und auch nicht für eine echte Arbeitgeberattraktivität. Natürlich spielt es eine Rolle, welche Leistungen der Arbeitgeber bieten kann, aber genau hier hat sich in den letzten Jahren die Schraube immer weitergedreht und die Unternehmen sind immer vergleichbarer geworden. Aus diesem Grund sind für uns Trainer der Stärkentrainer GmbH die ersten Bindungsfaktoren sehr viel entscheidender und auch weniger austauschbar. Auf die ersten drei Faktoren sollten Unternehmensleitung und Personalverantwortliche viel mehr den Fokus legen.
  

Die Mitarbeiterbindung umfasst verschiedene Maßnahmen und positive Anreize, um qualifizierte Mitarbeiter langfristig an das Unternehmen zu binden. In Zeiten eines enormen Arbeitskräftemangel sind die Folgen geringer Bindungskraft gravierend. Maßnahmen für eine Gewinnung kompetenter Bewerber und dauerhafter Beschäftigung sind wichtige Voraussetzungen für die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens. Insgesamt lassen sich vier verschiedene Arten der Mitarbeiterbindung unterscheiden: Emotionale, rationale, normative und perspektivische Bindung:

Sie startet lange vor dem ersten Arbeitstag. Erfahrene Vorgesetzte wissen, dass mit neuen Mitarbeitern nicht alle Probleme gelöst sind, sondern erst beginnen, wenn man nicht das passende Personal gefunden hat. Bereits im Auswahlprozess entscheidet sich, ob eine langanhaltende Verbindung zwischen Mitarbeiter und Unternehmen bestehen kann. Ein talentierter Bewerber, der kaum erfüllbare Erwartungen mitbringt, wird nur schwer im Unternehmen zu halten sein.

Was bedeutet das für den Bewerbungsprozess? Es sollte unbedingt die Erwartungshaltung des Kandidaten mit der Employer Value Proposition des Unternehmens angeglichen werden. Damit ist das Alleinstellungsmerkmal des Arbeitgebers gemeint. Es macht deutlich, für welche Ziele und Werte die Organisation steht, und verleiht ihr das notwendige Profil.

Um die Bindungskraft zu stärken, sollte zunächst analysiert werden, wie gut sie momentan ist. Dafür bieten sich ganz verschiedene Maßnahmen und Messverfahren an: